An den letzten beiden Wochenenden bin ich einen weiteren, großen Schritt in meinem Studium weitergekommen, denn ich habe vorherigen Sonntag die VWL-Aufgabe abgeschlossen und gestern gleich die erste Prüfung aus dem Fach SEI (Software-Engineering) hinterhergeschickt. Damit ist die letzte Prüfung aus dem Grundstudium für das Vordiplom und die erste Prüfung aus dem Hauptstudium bearbeitet und eingeschickt.

Die Aufgabe B-VWI war sehr aufwendig und schwierig zu lösen. Besonders anspruchsvoll fand ich die Aufgabenstellung. Es gab ein Fallbeispiel zum Thema “Ingenieurmangel in Deutschland” und nur eine Aufgabe dazu, die mit einem Umfang von 10-15 Seiten zu bearbeiten war. In der Lösung galt es, die aktuelle Situation Deutschlands vor dem Hintergrund der Globalisierung darzustellen und im Anschluss daran angebots- und nachfrageorientierte Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorzuschlagen.

Im Fach Software-Engineering ging es um die Themenbereiche Modellierung mit UML, relationalen Tabellenentwurf und im letzten Aufgabenteil um eine Abfrage über das erstellte Modell. Dazu wurde im Aufgabentext ein unvollständiger Ausschnitt aus einem Pflichtenheft gegeben. Nach ein paar Annahmen der fehlenden Teile war das UML-Modell schnell erstellt. Die Tabellenstruktur dazu habe ich sehr einfach gehalten und nur in einer Tabellenkalkulation erzeugt. Um jedoch meine erstellte Abfrage überprüfen zu können, habe ich kurz die benötigten Tabellen in einer kleinen sqlite-Datenbank erstellt.

Nun beginnt also mal wieder die Zeit, auf die Noten zu warten. Zwar wurden schon B-Aufgaben am gleichen Tag der Einsendung korrigiert, die VWL-Prüfung bricht jedoch bereits jetzt alle (negativen) Rekorde in der Wartezeit. Dann halte ich mich also besser an das Motto: “Gut Ding will Weile haben.”